Schon früh begeisterte ich mich für Schmuck und jede Art von Basteleien. Wenn ich nicht gerade draußen war, um die Wiesen und Wälder der Umgebung entweder zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes zu erkunden, fand man mich oft vertieft in irgendein neues, handwerkliches Projekt.
So begann ich nach dem Abitur, auf Anraten meiner lieben, leider inzwischen verstorbenen Omi hin, eine Ausbildung zur Goldschmiedegesellin, die ich im Jahr 2007 erfolgreich abschloss.
Obwohl mich diese kreative und abwechslungsreiche Arbeit bis heute noch immer fesselt und erfüllt, ließ mich meine Liebe zur Natur noch nach anderen Wegen suchen und führte mich schließlich zum Studium der Biologie, welches ich im Jahr 2017 mit einem Master of Science im Bereich der Botanik abgeschlossen habe.
Besondere Freude bereitet es mir, diese beiden Aspekte meines Lebens in meinen Schmuckstücken zu vereinen. Es entstehen Verbindungen aus den verschiedensten Techniken und Materialen wie z.B. Leder, Silber und Pferdehaar. Inspirieren lasse ich mich bei meinen Entwürfen vor allem von der Fülle organischer Formen, die Wald und Wiese (oder der Garten) bereit halten und versuche diese Einzigartigkeit in Form von silbernen Blüten oder Blättern festzuhalten.
Zufälligerweise bin ich vor Kurzem dann über die saamische Kunst der Zinnfadenstickerei gestolpert, die mich mit ihren wunderschönen keltischen Mustern und der einzigartigen Materialkombination sofort in ihren Bann gezogen hat. Seitdem schwirrt mir der Kopf nur so vor Ideen, die ich hoffentlich im Laufe der nächsten Zeit alle umsetzen können werde!
Ich wuchs in einem Haushalt mit meiner Mutter und meiner Großmutter auf. Viele schöne Stunden verbrachten wir zusammen im Garten und besonders freute sich meine Omi immer, wenn uns dabei unser Haus-Rotkehlchen besuchte. Dieses wurde schon morgens von ihr begrüßt und nach dem Frühstück mit den übriggebliebenen Brotkrümeln versorgt. Es schien mir so, als wären die beiden durch ein besonderes, unsichtbares Band verbunden.
So werde ich wohl immer an meine Omi denken, wenn mir auf meinem Weg ein Rotkehlchen begegnet und mir gefiel die Idee, dass mich diese besondere Verbindung in Form meines Logos dauerhaft begleiten sollte. So gesellte sich dann also die Rose (von Rosemarie) zum Rotkehlchen und verband sich mit ihm zum ROSENKEHLCHEN.
Almut Redling
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